Landesliga Herren Braunschweig
TSV Langenholtensen : SG Rhume
Freitag, 19.11.2021, 20:15 Uhr
Dank der ungeschlagenen Bigalke und Kujoth konnte die SG Rhume das Auswärtsspiel beim TSV Langenholtensen in der Landesliga Herren Braunschweig mit 9:3 gewinnen. Die Heimmannschaft war in ihrem 6. Saisonspiel lange Zeit gleichwertig, ehe Tim-Martin Kujoth den finalen Punkt holte.
Los ging es mit den Eingangsdoppeln. Fünf Sätze beharkten sich Jakobeit / Bauer und Peters / Ruhnke, bevor der Gast einen Matchball nutzte und den 3:2-Sieg perfekt machte. Beachtenswert war das Ergebnis des fünften Satzes, den Peters / Ruhnke mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von lediglich zwei Punkten gewannen. Auch wenn
zwischendurch Hoffnung aufflackerte, konnten Isermann / Will ihren Gegnern Bigalke / Kopp letztlich beim 8:11, 6:11, 11:6, 4:11 nicht gefährlich sein. Gerwig / Kunzendorff bekamen daraufhin ihre Gegner Kujoth / Schusterbauer beim deutlichen 4:11, 9:11, 9:11 nicht richtig in den Griff. Das Zwischenergebnis zeigte also ein 0:3.
Weiter ging es anschließend mit den Einzel-Matches. Ohne Satzgewinn für Oliver Jakobeit verlief die in Sätzen deutliche Niederlage gegen Pascal Bigalke. Bei seiner 0:3-Niederlage gegen Sven Peters wurden Maximilian Bauer unterm Strich die Grenzen aufgezeigt.
Beim Spielstand von 0:5 ging es nun weiter, als das mittlere Paarkreuz den Mannschaftskampf weiterführte. Glücklich über seinen Fünf-Satz-Sieg gegen Florian Kopp war am Nachbartisch der Gastgeber Rene Isermann. Wie knapp dieses Spiel war, zeigt auch der Verlauf des letzten Satzes, der mit lediglich zwei Bällen Differenz endete. Deutlich war wiederum die Drei-Satz-Pleite von Bernd Gerwig gegen Tim-Martin Kujoth.
Wenig später war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 1:6 an der Reihe. 15:13, 11:8, 4:11, 10:12, 11:1 hieß es dagegen am Ende des nächsten Spiels als Timo Kunzendorff und Thomas Ruhnke den letzten Ballwechsel spielten. Auch rückblickend eine wirklich spannende Partie. Nicht ausreichend spielerische Mittel hatte dann Martin
Will letztlich im Repertoire, um Stefan Schusterbauer final zu gefährden, somit stand es am Ende der Partie 0:3. Wie eindeutig es in dem Spiel zuging, verdeutlicht auch die Tatsache, dass Will weniger als acht Punktgewinne im gesamten Spiel gelang.
Es folgte das Spiel der nominell besten Spieler. Kurz musste er zittern, aber letztlich war
Oliver Jakobeit beim 11:9, 12:10, 4:11, 11:7 gegen Sven Peters doch letzten Endes überlegen. Ein Satz reichte nicht, weshalb Maximilian Bauer die Partie gegen Pascal Bigalke letztlich mit 1:3 verlor. Extrem eng wurde es in der Gesamtbetrachtung des Spiels am Ende also nicht.
Zwischenzeitlich konnte Rene Isermann zwar einen Satz gewinnen, verlor die Partie gegen Tim-Martin Kujoth aber trotzdem deutlich mit 9:11, 11:6, 3:11, 6:11. Der
Schlusspunkt war gesetzt und der Mannschaftskampf mit 3:9 beendet.
Nach dieser Niederlage heißt es für den TSV Langenholtensen nun nach vorne zu schauen.